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Hoffnung für den Kongo
Kongo-Reise 2023

Inklusive der Reisetage war ich knapp vier Wochen, vom 19. Mai bis 15. Juni, im Kongo. Ich bin gesund und etwas erschöpft heimgekommen. 

Einen herzlichen Dank an die Spenderinnen und Spender, die während meines Aufenthalts, vielleicht aufgrund meiner täglichen Nachrichten auf Facebook, spendeten. Danke an die Rotarier, welche die Mittel für Zeltplanen und Zubehör für einfache Unterkünfte für Überschwemmungsopfer im Osten zur Verfügung stellten.  

Die Mittel, die ich bar dabeihatte, einschließlich meiner eigenen, reichten nicht aus. So war es gut, dass mein Mann, der Kassier, mir zusätzlich etwas schicken konnte.  

Diesmal haben sich die Aufgaben für mich nicht klar gezeigt. Die Partner-Organisationen, mit denen ich sonst zusammenarbeite, waren durch den Krieg, durch individuelle Krankheit, durch die allgemein schwierige Lage, lahmgelegt. Das heißt nicht, dass sie nicht wirksam wären. Sie konnten nur keine Schulungen organisieren.  

Eine Reise in die Provinz Equateur, wohin mich eine polnische Missionarin einlud, um Schulungen zu geben und mit behinderten Kindern zu arbeiten, stornierte ich schließlich, nachdem der Flug dreimal verschoben worden war. Ich wollte meine Heimreise nicht gefährden. 

Viel beschäftigte mich, dass ich einen schwer kranken jungen Mann von der Straße aufgelesen und in ein Krankenhaus gebracht hatte.  

Die meiste Zeit arbeitete ich in der “Hauskranken- und Behindertenpflege”. Ich war mit dem Sozialdienst der Caritas Kinshasa zu Familien mit behinderten Kindern, und in ein Heim der Schwestern von Mutter Theresa von Kalkutta für behinderte Kinder und Erwachsene unterwegs. 

Und ich begleitete Blaise Ngangala, einen Schüler der ersten Stunde, zu den Kranken, hauptsächlich mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, die er mit Reflexologie und Bewegungs- und Wahrnehmungsunterstützung behandelt.    

Natürlich verbrachte ich viel Zeit mit all den Kindern und Jugendlichen, die ich teilweise schon jahrelang begleite. Ich wurde Taufpatin der 14jährigen Milka.  

Providence, ein junger Mann aus dem Osten, den ich vor 10 Jahren als Kind kennengelernt hatte, war in eine Arbeitssklaven-ähnliche Lage geraten. Es gelang mir, seinen Ausweis und sein Ausbildungszeugnis als Mechaniker und Chauffeur zurückzubekommen, und ihn nach Bukavu zu seiner Mutter und seinen Geschwistern zurückzuschicken.      

Genaueres in weiteren Nachrichten mit den Themen   

  • École St. Hélène 
  • Schulungen  
  • Kinder und Jugendliche
  • Artemisia annua 
  • Krankenhaus-Behandlung im Kongo
  • Tod von Schwester Hildegard
  • Politische Lage
  • Wirtschaftliche Lage 

Liebe Grüße, danke für weitere Unterstützung, und eine gute Zeit.  

Hermine Moser, Obfrau

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